Die häufigsten Fragen

Die häufigsten Fragen zur Verarbeitung von MAGEX®Stahl:

Worin unterscheidet sich MAGEX®Stahl von herkömmlichem Baustahl?
Herkömmlicher Betonstahl (B500) wird in der Firma Debrunner Acifer Bewehrungen in Regensdorf mit einem neu entwickelten Verfahren entmagnetisiert. Dabei werden die Minus- und die Plus-Pole im Stahl ins Gleichgewicht gebracht. Der entmagnetisierte Baustahl wird MAGEX®Stahl genannt.

Wie wird bewiesen, dass der gelieferte Betonstahl entmagnetisiert ist?
Um die Entmagnetisierung zu belegen, wird der Stahl vor und nach dem Entmagnetisieren im Werk mit einem Gauss-Meter gemessen. Die Messergebnisse werden in einem Qualitäts-Attest protokolliert. Zusätzlich wird der Stahl auf der Baustelle, im Beisein des Empfängers, durch den Chauffeur nachgemessen. Mit diesen Daten wird vor Ort das Qualitäts-Attest ergänzt. Dies bestätigt, dass es sich beim gelieferten Stahl um entmagnetisierten MAGEX®Stahl handelt. Die Geopathologie Schweiz AG führt im Auftrag, nach dem Einbau, eine Überprüfung der Entmagnetisierung durch und bescheinigt diese mit einem MAGEX®-Zertifikat.

Ist der Nutzen wissenschaftlich erwiesen?
Zahlreiche Studien belegen, dass ein abgeschwächtes Erdmagnetfeld zu Erkrankungen führen kann. In menschlichen Nervenzellen des Gehirns befinden sich magnetempfindliche Kristalle, welche magnetische Eigenschaften besitzen. Deshalb reagiert der Mensch empfindlich auf Erdmagnetfeld-Verzerrungen. Solche Erdmagnetfeld-Störungen verändern den natürlichen Magnetismus der Körperzellen, sowie deren Membranpotentiale mit entsprechenden Folgen, wie zum Beispiel Konzentrations- und Lernstörungen, extreme Müdigkeit, steter Leistungsabfall, Depressionen bis hin zum Burnout.

Wie ist MAGEX®Stahl gekennzeichnet, um Verwechslungen zu vermeiden?
Jeder Eisenbund ist mit einer silbernen MAGEX®–Plakette beschriftet. So kann man MAGEX®Stahl gut erkennen und ein falscher Einbauort wird verhindert.

Muss zwingend das ganze Haus mit MAGEX®Stahl versehen werden?
NEIN. MAGEX®Stahl kann auch nur für Teilbereiche eingesetzt werden. Aus gesundheitlicher Sicht wird empfohlen, für Privatpersonen mindestens in den Regenerationsbereichen wie Schlaf- und Wohnetage MAGEX®Stahl einzusetzen. In Geschäftshäusern, Labors und Spitälern sollten die sensiblen Bereiche mit MAGEX®Stahl versehen werden.

Darf MAGEX®Stahl mit herkömmlichem Stahl kombiniert werden?
JA. Kellergeschosse, Garagen usw. können auch mit konventionellem Stahl bewehrt werden. Dies hat in keinen negativen Einfluss auf den MAGEX®Stahl, es erfolgt keine Aufmagnetisierung. Auch Anschlüsse aus nicht entmagnetisierten Bauteilen (Wände, Decken) führen zu keiner Beeinträchtigung von MAGEX®- Bauteilen.

Müssen im Bereich von MAGEX® Bauteilen alle Stahlelemente entmagnetisiert werden?
JA. Der gesamte Bewehrungsstahl, welcher im Bereich von MAGEX®Bauteilen (Bodenplatten, Wände, Decken) benötigt wird, muss entmagnetisiert werden, inkl. Anschlusskörbe, Dorne, Kragplattenanschlüsse, Stahlträger, etc. Aus logistischen Gründen und verarbeitungstechnischen Randbedingungen beim Entmagnetisieren sind nach Möglichkeit sämtliche Stahlteile aus dem Sortiment von Debrunner Acifer Bewehrungen einzusetzen.

Achtung, Bewehrungsmatten können aus technischen Gründen nicht entmagnetisiert werden.

Müssen Drahtbinder entmagnetisiert werden?
NEIN.

Welche Abmessungen können entmagnetisiert werden?
Bis zu einer maximalen Breite von 1,40 m und einer Höhe von 0,30 m. Die maximale Länge liegt bei 7 m.

Darf Magex®Stahl mit Stahlketten abgeladen werden?
JA. Die Stahlketten haben keinen negativen Einfluss auf den entmagnetisierten MAGEX® Stahl.

Ist MAGEX®Stahl auf der Baustelle anders zu verarbeiten als herkömmlicher Stahl?
NEIN. Er lässt sich ohne Messgeräte nicht von anderem Baustahl unterscheiden. Es entsteht kein Mehraufwand beim Verlegen.

Wie hoch sind die Mehrkosten für MAGEX®Stahl?
Die Mehrkosten für ein mittelgrosses Einfamilienhaus belaufen sich ca. auf CHF 8‘000 – 15‘000 oder ca. 0.8 –1,5 % der Baukosten. Debrunner Acifer Bewehrungen erstellt Ihnen gerne eine Offerte und berät Sie objektbezogen

Kann sich der MAGEX®Stahl beim Transport aufmagnetisieren?
NEIN, sofern der Transport von der Firma Debrunner Acifer Bewehrungen durchgeführt wird. MAGEX®Stahl (Bewehrungsstahl, Bewehrungstechnik und Zubehör) wird in separaten LKW’s auf die Baustelle transportiert und sollte vom Besteller idealerweise koordiniert werden.

Ist eine Aufmagnetisierung bei der Lagerung auf der Baustelle durch magnetisierten Baustahl möglich?
NEIN, sofern ein Abstand von 20cm neben magnetisiertem Baustahl eingehalten wird.

Muss MAGEX®Stahl vom Elektriker speziell geerdet werden?
NEIN, auf keinen Fall. Erdungen sollten nur so angebracht werden, wie es der Gesetzgeber vorschreibt.

Was muss durch die Installateure (Sanitär, Heizung, Lüftung, Elektriker) beachtet werden?
Die für die Installationen erforderlichen Befestigungsmittel (Rohrschellen, Elektrobügel, etc.) haben keinen negativen Einfluss auf das MAGEX®-Bauteil.

Kann Stahl, welcher von einer anderen Firma geliefert wird, bei Debrunner Acifer Bewehrungen entmagnetisiert werden?
Es werden grundsätzlich keine Bewehrungen anderer Firmen entmagnetisiert. Die Bewehrung muss bei Debrunner Acifer Bewehrungen bestellt werden. Anfragen für andere Bauteile, z.B. Stahlbauteile, richten Sie bitte an:

Debrunner Acifer Bewehrungen AG Tel. 058 235 10 20

Ist eine nachträgliche Entmagnetisierung gleich gut wie MAGEX®Baustahl ab Werk?
NEIN. Ab Werk werden sämtliche Armierungseisen, ausser Armierungsnetze, konsequent von Anfang bis zum Ende entmagnetisiert. An bestehenden Bauten wird mit einer nachträglichen Entmagnetisierung nur eine punktuelle Korrektur erreicht.

Bleibt MAGEX®Baustahl, im Bauwerk einmal eingebaut, über Generationen erhalten?
JA. Das Erdmagnetfeld bleibt dadurch in seiner Natürlichkeit erhalten.

Gibt es Referenzobjekte?
JA, auf Wunsch werden Referenzobjekte bekannt gegeben.

Beratung:
Debrunner Acifer Bewehrungen AG, Tel. 058 235 10 20